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Käsefondue
Das benötigen Sie: Ein Rechaud; das ist ein Gestell mit einem Brenner für Spiritus, auf das man den Topf stellt. Weiters einen Topf aus glasiertem Ton oder Keramik, der relativ flach ist und sich nach oben hin nicht verengt. Dieser Topf heißt Caquelon. Die Gabeln fürs Käsefondue haben gewöhnlich drei Zacken.
Tipps & Tricks: Verwenden Sie eine Mischung aus gut schmelzenden Käsesorten wie Appenzeller, Emmentaler oder Gruyère – am besten zur Hälfte geschnitten und zur Hälfte gerieben, denn wenn man nur geriebenen verwendet, klumpt die Masse leicht. Auch die Wahl des Weines ist wichtig. Verwenden Sie trockenen Weißwein mit genügend Säure; ein Schuss Zitronensaft verhindert zusätzlich die Klumpenbildung vom Käse. Ist der Käse unten angebrannt, füllen Sie ihn in einen anderen Behälter und entfernen Sie die angebrannte Schicht aus dem Caquelon. Danach füllen Sie den Käse wieder zurück.
Fondue Bourguignonne & Fondue Chinoise
Das benötigen Sie: Ein Rechaud; das ist ein Gestell mit einem Brenner für Spiritus, auf das man den Topf stellt. Weiters einen Fonduetopf aus Edelstahl, Kupfer oder Gusseisen. Meist verengt er sich nach oben hin und hat einen Spritzschutzaufsatz mit Einkerbungen, die es ermöglichen, die Fonduegabeln gut einzuhängen. Zweizackige lange Gabeln sollten auch nicht fehlen.
Tipps & Tricks: Erhitzen Sie das Fett schon vor dem Essen auf dem Herd. Achtung: Ist das Fett zu kühl, saugt sich das Fleisch mit Fett an, ist es zu heiß, ist es innen noch roh und außen schon zu dunkel. Die Temperatur kontrollieren Sie am besten mit einem Holzkochlöffel. Steigen Bläschen am Holz auf, ist die Temperatur des Öls perfekt. Auch beim Suppenfondue gilt: Erhitzen Sie die Suppe zuerst auf dem Herd im Fonduetopf. Bringen Sie die Suppe zum Kochen und stellen Sie dann den Topf auf das Rechaud, dort soll sie nur mehr köcheln, aber keinesfalls zu kühl werden, sonst dauert der Garvorgang zu lange.
Raclette
Das benötigen Sie: Einen Racletteofen für den Tisch: das sind Tischgeräte mit Pfännchen, in die man den Käse legt, die man dann unter eine Heizspirale stellt und ihn so schmilzt. Es gibt auch Varianten, bei denen man Pfännchen auf eine andere Hitzequelle stellt.
Tipps & Tricks: Das Kernstück des Raclettes ist der Käse. Hier werden besonders schmelzfähige Sorten wie Emmentaler, Gouda, Edamer und natürlich der klassische Raclettekäse verwendet. Die Käsescheiben sollten etwas dicker geschnitten sein und in etwa das Format der Raclettepfännchen besitzen. Auch der Schinken sollte beim Raclette-Essen nicht fehlen; besonders gut passt Prosciutto. Eingelegte Oliven, Paprika und Tomaten machen immer neue Geschmackskombinationen möglich und um die Sache abzurunden, sollten Salate und Weißbrot nicht fehlen. Die Kartoffeln fürs Raclette werden ganz einfach in der Schale gekocht. Haben sie eine dicke Schale können sie auch wie klassische Folienkartoffeln zubereitet werden.
Rezepte für Ihr nächstes Fondue
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